Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf, der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr und Landesbischof Friedrich Kramer werden deshalb am Montag, 4. Mai, um 14 Uhr, in der Eisenacher Predigerkirche (Predigerplatz 2) einen Letter of Intent (Absichtserklärung) unterzeichnen.
Mit diesen Vorhaben soll das kirchlich-vorreformatorische geschichtliche Erbe der Wartburgstadt gewürdigt werden.
2021, wenn sich die Heirat Elisabeths mit dem Landgrafen Ludwig in der Eisenacher Georgenkirche zum 800. Male jährt, finden zwei ökumenische Gottesdienste statt. Es sind Segnungsgottesdienste für Paare, die ein Ehejubiläum feiern können bzw. für Menschen, die partnerschaftlich unterwegs sind.
Elisabeth von Thüringen verbrachte einen wichtigen Teil ihres Lebens auf der Wartburg und in der Stadt Eisenach. Mit dem Reformator Martin Luther ist sie eine historische Persönlichkeit, deren Leben und Wirken untrennbar mit der Wartburgstadt verbunden ist und die Menschen weit über Thüringen und Deutschland hinaus beeindruckt.
Mehr zur Landgräfin Elisabeth von Thüringen - Chronik eines kurzen Lebens
Papst Gregor IX., Urkunde der Heiligsprechung der heiligen Elisabeth (Auszüge der Übersetzung)
Pressemitteilung vom Bistum Erfurt vom 29.04.2020.
Der Absender der Pressemitteilung ist für den Inhalt verantwortlich.
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Die Caritas Trägergesellschaft "St. Elisabeth" gGmbH (CTE) freut sich sehr über diese Idee. Gern ist sie zu einem Mitdenken bereit. Die CTE ist der Heiligen Elisabeth sehr verbunden.
Sie gilt als Vorbild für die rund 850 Mitarbeitenden in der Trägergesellschaft. In der Hl. Elisabeth sehen wir eine lebensfrohe Frau mit Leidenschaft, Hingabe, Willensstärke und Einfallsreichtum. Sie ermutigt uns für Menschen da zu sein. Sie führt unser christliches Handeln hin zu Herzbegegnung und Herzöffnung. Sie inspiriert uns Gewohntes in Frage zu stellen und neue Wege zu gehen.
Viele Einrichtungen tragen Ihren Namen. Eine Einrichtung befindet sich in Eisenach; das Caritas Altenzentrum Elisabethenruhe im Mariental 21/23. In diesem Tal soll der Überlieferung nach, die damals junge Landgräfin Elisabeth die Armen der Stadt versorgt haben. Eine Grotte erinnert an das Rosenwunder.