Die Pflanzen wurden gehegt, gepflegt und regelmäßig gegossen. Den warmen Sommer haben sie gut überstanden. Somit wurden aus vielen kleinen Kernen, stattliche Kürbisse, die verarbeitet werden konnten.
Diese Woche, kurz nachdem das Erntedankfest gefeiert wurde, war das Kochen einer Kürbissuppe das zentrale Thema während der sozialen Betreuung. Frau Hammer, Betreuungskraft, begann die „fröhliche Runde“ mit einem Gedächtnistraining zum Thema „Kürbis“. Reime, Geschichten und Rezepte rund um das orange Fruchtgemüse, den botanisch gesehen ist Kürbis eher eine Frucht.
Viele Gäste brachten eigene Rezeptideen mit ein, wie zum Beispiel in Wein gekochter Kürbis oder Kürbis süß- sauer. Eine Kürbissuppe war allen Gästen bekannt, wobei es auch da sehr viele Varianten gibt. Gemeinsam sollte heute eine vegetarische Kürbissuppe mit Kokosmilch gekocht werden.
Bevor es losging, wurde besprochen, was alles in eine gute Suppe gehört und was verarbeitet werden muss. Die Gäste waren eifrig dabei Karotten, Zwiebeln, Brühe, Salz und Pfeffer aufzuzählen.
Das Schneiden der Kürbisstücke, der Kartoffeln und Karotten ging den Gästen, auch den Männern flott von der Hand. Die Kürbiskerne wurden gesondert zum Trocknen ausgelegt. Sie werden für die kommende Ansaat benötigt. Frau Lindner, Pflegefachkraft, sorgte dann dafür, dass alles in einen großen Topf kam und gekocht wurde. Die Suppe schmeckte allen gemeinsam sehr gut.
Der Kreislauf eines Kürbiskernes zeigte den Gästen somit im gemeinsamen Miteinander, was die Natur uns bietet, was wir alles nutzen können und wie schön es ist, wenn man dem Gemüse beim Wachsen zusehen kann, um es dann zu genießen.
